Vandenhoek & Ruprecht, Göttingen 2015. Ca. 304 Seiten, kartoniert, 34,99 €, ISBN 978-3-525-46058-0.
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Dieses Buch vereint zum ersten Mal alle international verfügbaren Zeugnisse von Zeitgenossen über Alfred Adler (1870–1937). So erhellt sich die bisher eher im Verborgenen gebliebene Person Adlers, der selbst wenig Autobiografisches hinterlassen hat.
Neben S. Freud und C. G. Jung ist Alfred Adler der dritte Pionier der dynamischen Psychologie. Zunächst enger Mitarbeiter Freuds, entwickelte er vor dem Ersten Weltkrieg seine eigenständige Theorie und Therapie, die durch Klarheit und Eingängigkeit besticht. Zwischen den Weltkriegen feierte er Triumphe in den USA und vielen europäischen Ländern. Anders als Freud ist Adler als Person kaum bekannt. Über sich selbst erzählte er nur wenige Anekdoten und seine erhaltenen Briefe behandeln meist alltägliche Dinge. In dieser Anthologie wird Adler lebendig als Familienvater, Therapeut und Vortragender.
Zu Wort kommen unter anderem die Kinder Kurt und Alexandra Adler, Phyllis Bottome, Sigmund Freud, Hertha Orgler, Karl Popper, Lou Andreas- Salomé und Manès Sperber.
DER HERAUSGEBER
Dr. Gerald Mackenthun, Politologe und habilitierter Klinischer Psychologe, hat zunächst lange als Wissenschaftsjournalist für die Deutsche Presse-Agentur gearbeitet und ist jetzt als Psychotherapeut in Berlin niedergelassen.
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