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Gustl Mollath ist kein Opfer einer Verschwörung im "größten Justiz- und Psychiatrieskandal Bayerns seit Jahrzehnten". Anhaltspunkte für gravierende Straftaten im Amt – Rechtsbeugung, Strafvereitelung, Verfolgung Unschuldiger, Bestechung – gibt es nicht. Ein Untersuchungsausschuss des Bayerischen Landtags kam zu dem Schluss, dass es keine Verschwörung gab.
Aber es gibt eine Verunglimpfung der Justiz, der Politik und der Psychiatrie. Das Skandalöse sind nicht das damalige Urteil oder das Verhalten der bayerischen Justizministerin, sondern aktuelle Medienberichte und die Mollath-Unterstützergemeinde, die ein konspiratives Zusammenwirken von Justiz, Regierung und Finanzinstitut zur Vertuschung von Schwarzgeldgeschäften suggerieren. All das wird in meinem Buch mit Argumenten und Fakten ausgebreitet.
"Gerechtigkeit oder Tod" - diese Alternative stellte sich Mollath selbst in einem Brief an einen Staatsanwalt. Gerechtigkeit bedeutet für ihn, unschuldig zu sein und vollständig rehabilitiert zu werden. Das konnten ihm Justiz und Psychiatrie nicht gewähren. Deshalb musste er so lange im Maßregelvollzug ausharren.
Sein Prozess wurde ab dem 7. Juli 2014 neu aufgerollt. Er wurde mangels Beweisen und wegen Verjährungen freigesprochen. Von seinen Anschuldigungen blieb nichts als heiße Luft.
Hinweis: Dieses Buch endet mit Mollaths Freilassung und behandelt nicht das Wiederaufnahmeverfahren!
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