Schnell mal einen Text bei Kindle anbieten und Millionär werden! Das klingt zu einfach, um wahr zu sein. Nur ganz wenigen Autoren gelingt der Sprung in die lukrative
Publizität. Für den großen Rest bleibt das Self Publishing ein mühsames Geschäft. Außerdem ist es mit Kindle nicht getan. Das ePub-Format gilt als Format der Zukunft. Doch elektronische Bücher
bleiben zumindest in Deutschland bis auf Weiteres ein Nischenprodukt. Noch immer wird die gedruckte Form bevorzugt.
Während andere Handbücher bei den eBooks von Kindle stehenbleiben, geht dieser Ratgeber darüber hinaus. Ausführlich wird auf das universelle ePub-Format für elektronische Bücher und das
Print-on-Demand-Verfahren an den Beispielen der Plattformen „Epubli“, „Books on Demand“ (BoD) und „CreateSpace“ (Amazon) eingegangen. Für die bessere Vermarktung sind der Besitz einer eigenen
ISB-Nummer und der Zugang zum Verzeichnis Lieferbarer Bücher (VLB) unverzichtbar. Auch dazu enthält dieses Buch praktische Hinweise.
Eine Leseprobe finden Sie im BoD-Buchshop. Drücken Sie den roten Button:
Bestellen Sie bei Amazon als Kindle-eBook oder als gedruckte Ausgabe.
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Auf Basis des Herstellungslandes und der Zolltarifnummer können Zollbehörden weltweit feststellen, ob das Produkt in das jeweilige Land
importiert werden darf und mit welchem Steuersatz es zu versteuern ist. Sie sind zum Beispiel notwendig für den Vertrieb in der Schweiz.
Sind die Felder im VLB nicht gefüllt, müssen sie erfragt oder nachgepflegt werden, was zu erhöhtem Aufwand im Handel und bei den Barsortimenten führt. Weitere Informationen haben wir auf den
Hilfeseiten des VLB für Sie zusammengestellt: www.vlb.de/hilfe/zolltarifnummer
Physische Produkte benötigen nun die verbindliche Angabe von Höhe und Breite. Die Größenangabe wird vor allem Logistikern die Arbeit erleichtern, aber auch Kunden bei der Kaufentscheidung und Buchhändlern bei der Regalplatzierung unterstützen.
Weitere Umfangsanforderungen werden vereinfacht, z. B. die Angabe von Seitenzahlen. Bitte beachten Sie die produktformabhängigen Angaben auf unserer Hilfeseite: www.vlb.de/hilfe/preismodell
Um für die Abrechnung 2020 als gepflegt zu gelten, müssen die Inhalte aller 9 statusrelevanten Felder bis zum 31.12.2020 gefüllt werden und wie gewohnt muss der Lieferbarkeitsstatus einmal pro Quartal bestätigt werden.
BoD teilt mit:
"Umstellung von Büchersendung auf Warenpost
Die Deutsche Post hat zum 1. Juli 2019 angekündigt, die Portopreise für Büchersendungen
um bis zu 60 Prozent zu erhöhen. An der Versandzeit einer Büchersendung von in der Regel vier Werktagen (nach der Einlieferung) ändert sich allerdings nichts. Insbesondere die lange Lieferzeit wird von vielen als nicht mehr zeitgemäß empfunden. Vor diesem Hintergrund ersetzt BoD für den Versand von Autorenexemplaren die „Büchersendung“ durch das Versandprodukt „Warenpost“.
Die Vorteile der neuen Versandmethode sind eine schnelle Lieferung analog der normalen Briefpost innerhalb nur eines Werktags (nach der Einlieferung) sowie der Möglichkeit der Sendungsverfolgung. Die Warenpost umfasst ein Gewicht bis 1.000 g sowie Maße bis Länge 353 mm, Breite 250 mm und Höhe 50 mm. Für den Versand von Eigenexemplaren per Warenpost werden 2,80 EUR berechnet.
Vom schnelleren Versand mit der Warenpost profitieren nicht nur Autoren, sondern auch Leser, die BoD-Titel über den BoD Buchshop, eBay oder Amazon Marketplace bestellen. Der Versand ist auf diesem Weg für Bestellkunden auch in Zukunft kostenlos."
Hinweis: Bei Buchbestellungen von Autoren oder Verlagen über den BoD-Account müssen immer auch Telefonnummern der Adressaten angegeben werden (das scheint eine Vorgabe von DHL zu sein).
Nur wenn eine angemessene Verbreitung des gedruckten Werkes in wissenschaftlichen Bibliotheken der Bundesrepublik Deutschland gegeben ist, kann ein wissenschaftliches Buch bei VG Wort berücksichtigt werden.
Nach dem Verteilungsplan der VG Wort Wissenschaft sind insgesamt fünf leihverkehrsrelevante Standorte in mindestens zwei regionalen Verbundsystemen ausreichend (§ 48 Abs. 1). Diese Bibliotheken müssen von sich aus das Werk bestellt haben. Die Nationalbibliotheken in Frankfurt und Leipzig werden dabei nicht berücksichtigt.
Die Verbreitung wird von VG Wort überprüft, Sie können aber unter "https://kvk.bibliothek.kit.edu" auch selbst recherchieren, evtl. gibt es von Ihrem Werk eine meldefähige Online-Version (siehe Metis-Texte im Internet). Bei der Suche auf der Seite zunächst "Deutschland" und evtl. weitere Länder auswählen und dann recherchieren.
Wenn nicht mindestens fünf leihverkehrsrelevante Standorte in mindestens zwei regionalen Verbundsystemen gefunden werden, benötigt VG Wort den Nachweis von mindestens 100 verkauften Printexemplaren (Verlagsabrechnung; Bestätigung des Steuerberaters/Umsatzsteueranmeldung) in Deutschland. Senden Sie VG Wort Ihre Buch-Meldung mit den entsprechenden Nachweisen (als pdf) (erneut) zu, sofern diese zum Zeitpunkt der Einsendung noch meldefähig sind.
Es ist für mich als Kleinanleger nicht ganz klar, über welche Bestellwege der Kunde am schnellsten an die Bücher meines Verlages kommt. Die Plattform, auf der ich meine Bücher drucken lasse, ist BoD (bod.de).
Am Montag, den 28. Februar 2019 um 16:00 Uhr habe ich drei verschiedene Bestellwege ausprobiert:
1. Bestellung über Amazon
2. Bestellung direkt im BoD-Buchshop
3. Bestellung bei meinem Buchhändler
Die Bestellung über Amazon ist ganz einfach, vor allem dann, wenn man ein Amazon-Konto hat.
Mein Buchhändler informierte mich, dass das von mir bestellte Buch (aus meinem eigenen Verlag) „Print on demand“ hergestellt werde. Die Lieferzeit würde drei Tage betragen.
Was die Lieferzeit angeht, bereitete BoD auf seiner Internetseite den Besteller auf längere Lieferfristen vor. Die Herstellung von Paperbacks würde zwar nur ein Werktag dauern, die von Hardcover jedoch 6-10 Werktagen. Hinzu käme eine Lieferzeit von 9-17 Tagen (!) bei Standardversand, beim schnelleren DHL-Versand (Zusatzkosten von 3,00 Euro) 7-11 Werktage. Zum Glück dauerte die Lieferung dann doch nicht so lange.
Hier das Ergebnis (jeweils einfacher, kostenloser Versand):
Bestellung bei Amazon: 3 Werktage (72 Stunden)
Bestellung im BoD-Shop: 4 Werktage (96 Stunden)
Bestellung im Buchladen: 5 Werktage (120 Stunden).
Februar 2019
Ich habe einen Verlag Kleinverlag gekauft. Der Vorbesitzer hat eine Internetseite für diesen Verlag über WordPress und den Host Strato eingerichtet. Mit WordPress bin ich sehr unzufrieden. Ich habe nicht begriffen, wie die Seiten aufgebaut sind, wie sie verändert werden und erweitert werden können. Ich suchte also nach einer Alternative.
Die Internetseite Homepage-Baukasten-Testsieger.de empfiehlt folgende drei Anbieter für eine Homepage: wix.com, Jimdo und 1und1. Wix.com erhielt die Benotung 1,2, Jimdo und 1und1 jeweils 1,5, d. h. also alle „sehr gut“.
Wix.com verlangt, noch bevor relevante Informationen über dieses Plattform angeboten werden, vom potentiellen Benutzer eine Registrierung mit E-Mail-Adresse und Passwort. Das ging mir zu schnell. Von Preisen ist auf der Wix-Startseite überhaupt keine Rede, und auch die Templates, also die Designvorschläge, werden erst nach Registrierung einsehbar. All das hat mir nicht gefallen.
Jimdo hingegen ist viel freigiebiger mit Vorab-Informationen. Die Designvorlagen schienen mir auch bei Jimdo angenehmer zu sein. Auf der Vergleichsseite von Homepage-Baukasten-Testsieger.de wenn die monatlichen Kosten für Jimdo mit 15 € angegeben; bei Jimdo heißt es, die Kosten für ein online-Shop liegen bei 20 € pro Monat (bei jährlicher Abrechnung).
Bei 1und1 bin ich bereits mit einer privaten Homepage Kunde, sodass es sich anbietet, dort meinen online-Shop anzubinden. Hier betragen die Kosten (Homepage-Baukasten-Testsieger.de) 30 € pro Monat, wobei die ersten zwölf Monate nur 15 € kosten. Auf der 1und1-Website werden drei verschiedene Pakete angeboten, „Spezial“ für zehn Euro (zwölf Monate, danach 15 €), „Business“ (20 € für je zwölf Monate, danach 30 €) und „Premium“ (je 30 € für zwölf Monate, danach 50 € pro Monat). 1und1 kann man einen Monat lang kostenlos testen. 1und1 ist sehr sparsam mit Bildern über das Design. Da macht Jimdo einen deutlich besseren Eindruck.
Die Wix.com-Video-Tour ist allerdings sehr überzeugend. Auch die Video-Tour von Jimdo ist sehr anregend. 1und1 hat leider nichts dergleichen.
Alle drei werben damit, dass man ihr Angebot einen Monat lang kostenlos testen kann. Bei 1und1 beispielsweise kann man 30 Tage lang das Wunschpaket ausprobieren. Innerhalb dieser Zeit kommen vom Vertrag (über das 1und1-Control-Center) zurücktreten. Die entstandenen Kosten werden erstattet. Sofern schon Ausgaben getätigt wurden, werden diese erstattet. Aber Achtung, bestimmte Produkte sind davon ausgeschlossen, zum Beispiel der gekaufte Domainnamen.
Für wen also sich entscheiden?
Am 11. Januar 2019 hat die Zeitschrift Chip Homepage-Editoren miteinander verglichen und bewertet. Dafür gibt es mittlerweile zahlreiche auch namhafte Anbieter. Für Chip lieferte das überzeugendste Gesamtbild das Angebot des 1und1-Unternehmens IONOS. 1und1 bietet nicht nur die Infrastruktur für Angebote seiner Kunden im Internet, sondern auch einen Baukasten für den Auftritt im Internet. Dort können auch YouTube-Videos, Karten von Google Maps und Social-Media-Kanäle eingebunden werden.
1und1 bekam 98,9 von 100 möglichen Punkten. Strato kam auf Platz drei, Jimbo auf Platz fünf, Wix auf Platz sechs und WordPress (mit 81,3 Punkten) auf Platz zehn. Wordpress erhielt für die Bedienung nur 61 Punkte, was meinem Eindruck entspricht. WordPress ist ausgesprochen umständlich zu bedienen und keineswegs intuitiv erfahrbar.
1und1 bietet drei verschiedene Versionen an: die Basisversion kostet sieben Euro pro Monat und die Einrichtungsgebühr 15 €. „Business“ für eine professionelle Website kostet zehn Euro im Monat und die „Pro“-Version 20 € (die ersten Monate sind preislich herabgesetzt). Offenbar wurden die Preise nach unten korrigert. Geboten werden professionelle Design-Vorlagen mit Text-und Bildvorschlägen passend zum Geschäftsbereich. Es gibt allerdings auch preiswertere Anbieter, darunter WordPress und Strato. Man sollte aber nicht nur allein auf die Kosten schauen. Die leichte Bedienbarkeit und der (Telefon-)Service sind ebenso wichtig.
Januar 2019
Die Lagergebühren für Versand durch Amazon im Vereinigten Königreich, Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien werden reduziert. Es werden keine Langzeitlagergebühren mehr berechnet für einen Lagerbestand, der sich 181 bis 365 Tage in einem europäischen Versandzentrum befunden hat. Auch werden die monatlichen Lagergebühren für Versand durch Amazon für Artikel mit Übergröße reduziert. Für Waren, die länger als ein Jahr in einem Amazon-Verteilzentrum lagern, fallen weiterhin Lagergebühren an. Amazon ist bestrebt, den Bestand an gelagerten Waren möglichst rasch umzuwälzen.
Dezember 2018
Die Self-Publishing-Plattform BoD macht Autoren und Verlegern an mehreren Stellen das Leben schwer.
a) Muss es wegen kleiner Veränderungen am Buchblock oder am Cover eine Neuauflage geben, müssen beide Buchteile neu eingegeben werden, also auch der nicht zu verändernde Teil. Eine unnötige Zusatzarbeit.
Existiert neben der Print-Version auch eine (kostenpflichtige) eBook-Version und wird nur eine Kleinigkeit an der Printversion geändert, muss auch das eBook neu konvertiert werden. Man kann das vermeiden, indem man bei BoD anruft und bittet, die eBook-Version unverändert zu lassen. In meinem Fall war BoD kulant und verzichtete auf die erneute Konvertierung und damit auch auf die Kosten.
b) BoD gibt die Möglichkeit (wie alle anderen Plattformen auch), Klappentexte und Informationen zum Autor einzugeben. Das geht nicht so einfach per Copy and Paste aus anderen Dateien. Beim Kopieren-Verschieben erscheint ein Fehlerhinweis: "Die Eingabe erhält nicht ISO 8859-1 konforme Schriftzeichen". Das BoD-System ist nicht so ohne weiteres in der Lage, Text aus Word zu konvertieren. Einiges muss mit der Hand korrigiert werden. Das betrifft unter anderem An- und Abführungszeichen, Umlaute sowie Gedankenstriche. Diese sollten gelöscht und neu per Hand eingefügt werden.
November 2018
BoD (Books on Demand, 22848 Norderstedt) hat seit ungefähr Anfang September 2018 erhebliche Probleme bei der Buchauslieferung. Zwischen Bestellung und Versand liegen statt 5 bis 7 Werktagen das Doppelte, also 10 bis 15 Werktage. Bei meinen eigenen Bestellungen schwankt die Zahl der Tage (einschließlich Wochenende) zwischen 7 und 30 Tagen, das entspricht in etwa 5 bis 22 Arbeitstage. Im Schnitt vergehen 15 Tage/13 Werktage. In einem Fall - aber das ist ein Extremfall - dauerte es bis zum Versand 55 Tage/45 Arbeitstage. BoD gibt als Grund ein überraschend um 20 Prozent über dem Durchschnitt liegendes Auftragsvolumen an. Man arbeite an der Lösung, u.a. seien weitere Druckkapazitäten eingerichtet worden.
Im Dezember kam noch ein erhöhtes Bestellvolumen wegen Weihnachten hinzu.
Nachtrag März 2019: Die Druck- und Lieferverzögerung scheint weitgehend behoben.
September 2018
CreateSpace (CSP) und Kindle Direct Publishing (KDP) werden zu einem einzigen Service zusammengeführt. Angesichts der Verbesserungen für KDP (Druck von eBooks für den us-amerikanischen Markt) werden CreateSpace-Bücher automatisch auf KDP verschoben. Ihre Bücher bleiben während des gesamten Umzugs für den Verkauf verfügbar und Sie erhalten weiterhin Lizenzgebühren.
Wenn Sie eine Veröffentlichung in Kürze geplant haben oder Sie den Umzug selbst starten möchten, können Sie Ihren gesamten CreateSpace-Katalog in nur wenigen Schritten auf KDP verschieben. Um mit der Umstellung auf KDP zu beginnen, melden Sie sich bei Ihrem CreateSpace-Mitglied-Dashboard an. Während dieses Übergangs können Sie den KDP-Kundensupport per E-Mail kontaktieren und auf den Telefonsupport (nur in Englisch!) zugreifen.
Bei einigen Büchern mit geringer Seitenzahl werden die Druckkosten steigen, wenn sie in Großbritannien und in der EU gedruckt werden. Betroffene Kunden seien informiert worden.
September 2018
Als Clearingstelle bündelt die IBU Bestellvorgänge der teilnehmenden Buchhändler und leitet sie an die Verlage weiter.
IBU für Verlage und Verlagsauslieferungen bietet folgende Leistungen:
Achtung: Wer als Verlag Mitglied im Verzeichnis Lieferbarer Bücher (VLB) ist, ist automatisch an IBU angeschlossen! Eine Extra-Anmeldung ist nicht nötig.
Kosten: Preis pro Bestellung bei 1 bis 2.000 Bestellungen/Jahr an Ihren Verlag: 0,08 €. Die ersten 100 Bestellungen werden von IBU kostenlos weitergeleitet!
Mit der Software "IBU-Order-Manager" können Sie elektronische Bestellungen entgegennehmen sowie elektronische Rückmeldungen / Lieferscheine an den Buchhändler senden.
Der IBU-Order-Manager bietet die Möglichkeit
Das Bestell-Management-Programm "IBU-Order-Manager" kostet 35 Euro (zzgl. MwSt.) im Jahr.
IBU-Kundenservice
Tel.: +49 69 1306-557
Fax: +49 69 1306-255
August 2018
Eine Leserin berichtet von folgendem Problem bei Epubli:
Hat man am Textblock noch etwas geändert und läd die Datei ein zweites mal hoch, wird die Zahl der Auflagen heraufgesetzt. Im Verzeichnis lieferbarer Bücher werde diese eigentlich immer noch erste Auflage als zweite Auflage ausgewiesen.
Es wäre hilfreich und korrekt, wenn Epubli darauf hinweisen würde, dass sich die Auflagenanzahl auch bei nur einer geringfügigen Textkorrektur (und erneutem Hochladen) erhöht.
Die Epubli-Autorenberatung teilte ihr dazu in einer Mail mit: "Wenn Sie ein Buch mit ISBN veröffentlichen, dauert es bis zu 2 Wochen, ehe alle Angaben zu Ihrer Publikation (wie die Beschreibungstexte, das Coverbild und Ähnliches) vollständig an unsere Vertriebspartner übertragen wurden. Bitte haben Sie also einfach noch etwas Geduld.
Was die Auflagennummerierung betrifft, so wird jede Änderung, die Sie nachträglich an einer Publikation vornehmen als Neuauflage gezählt. Sollten Sie also an den Daten nachträglich noch etwas verbessern, wird aus Auflage 1 Auflage 2 usw."
Juli 2018
1) Über 1,4 Millionen freie Bilder und Videos, die die Pixabay-Community zur Verfügung stellt.
2) Fast 400.000 Fotos und Grafiken bei https://de.freeimages.com/
3) FreePhotos.cc ist eine kostenlose Quelle für Creative Commons Fotos für deine Webseite oder Print-Projekte.
Dabei gelten aber fast immer folgende Einschränkungen:
Im Juli 2018 hat Kindle (Amazon) die Möglichkeiten des Layouts erweitert. Das Layout lässt sich jetzt schöner gestalten. Es können nunmehr auch Bilder und Grafiken besser eingebunden werden. Die Umsetzung bleibt einfach. Über die Einzelheiten informiert Kindle in einem Video.
Juli 2018
Erster Fall: Sie haben einen eigenen Verlag mit einer eigenen ISBN
Sie sind als Verlag (!) Bei BoD gemeldet. Geben alle gewünschten und erforderlichen Daten für Ihr neues Projekt unter „BoD Classic“ ein. Sie werden gefragt, ob sie auch ein E-Book zusätzlich zu Ihrem Print-Buch bestellen möchten. Klicken Sie das entsprechende Kästchen an. Es erscheint ein weiteres Feld für die spezielle E-Book-ISBN. Sie brauchen also zwei ISB-Nummern.
Achtung: Für Sie als Verlag ist die Erstellung eines eBooks kostenpflichtig! Kosten werden mit 71,78 € angegeben. BoD teilt nicht mit, ob dies der Brutto- oder Netto-Preis ist. Ärgerlich. Tatsächlich handelt es sich wohl gum den Netto-Preis.
Wenn Sie die Print-Ausgabe und das E-Book gleichzeitig anlegen, fällt nur einmal die Einrichtungsgebühr von 19 € an.
Wenn Sie ein Print-Buch bereits bei BoD eingerichtet haben und erst später wünschen, daraus auch ein E-Book zu machen, werden zwar alle Daten aus der Print-Version übernommen, die Einrichtungsgebühr fällt aber erneut an, da BoD die nachträgliche Einrichtung des E-Books als „Neuauflage“ betrachtet.
Wie üblich müssen Sie einen Vertrag unterschreiben. Für das E-Book gibt es einen „Ergänzungsvertrag“. Aus diesem Ergänzungsvertrag geht nicht hervor, in welche elektronischen Formate BoD Ihr E-Book konvertiert.
Natürlich sollten Sie Ihr Buch beim Verzeichnis lieferbarer Bücher (VLB) anmelden. Auch hier wird es Ihnen recht einfach gemacht, indem die Anmeldung eines E-Buchs auf der Basis der Angaben zur Print-Version erfolgt. Unklar ist aber, welches E-Book-Format angegeben werden kann oder soll. BoD wirbt damit, dass E-Book in viele verschiedene Formate für viele verschiedene Plattformen zu konvertieren. VLB aber verlangt für jedes einzelne elektronische Format eine eigene ISBN! Nach Rücksprache mit VLB habe ich mich für das Format „EPUB“ entschieden. Eine telefonische Nachfrage im Juli 2018 bei BoD bestätigte die Richtigkeit: EPUB ist o.k.!
Ich werde demnächst an dieser Stelle darüber berichten, ob es mit dieser Lösung Schwierigkeiten gibt oder nicht.
Als Verleger muss man das kostenpflichtige „BoD Classic“ nehmen. Das kostenlose „BoD fun“ geht nicht bzw. ist nur sinnvoll, um einen Probedruck herstellen zu lassen. Danach wird das Buch in seiner Endfassung über „BoD classic“ hochgeladen.
Zweiter Fall: Sie sind Autor ohne eigene ISBN
In diesem Fall vergibt BoD eine BoD-eigene ISBN, sowohl für die Print-Version als auch für das E-Book. Für Autoren ohne eigene ISBN ist die Erstellung eines E-Books kostenlos!
Noch ein Hinweis zum BoD-eigenen „Easy Cover“: Die vorgegebenen Textfelder haben nur wenig Platz. Wenn dieser (gemessen in Anschlägen) ausgefüllt ist, erscheint ein Warnzeichen. Durch eine kleinere Schrift lässt sich jedoch mehr Text unterbringen.
Es will mir scheinen, dass es günstig ist, schon in Word einen Text mit einer geringen Textgröße und einzeilig vorzubereiten und per Drag&Drop einzufügen (z.B. als Backcover-Text).
Aber es hat auch so funktioniert: Ich habe mir das Gesamtcover angesehen (es wird als
sog. Softproof noch vor einer Druckfreigabe bereitgestellt), es verworfen, neu hergestellt – und siehe da, derselbe, unveränderte Text passte auf einmal in das Textfeld!
Die Gebühren für "Versand durch Amazon" werden in mehreren Stufen für verschiedene Leistungen im Laufe des Jahres 2018 "angepasst". Betroffen sind Kosten für Versand, Lagerung, Transport und Kundenservice in den Ländern Vereinigtes Königreich, Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien. Amazon vergleicht die neue Kostenstruktur nicht mit der bisher gültigen, aber man darf davon ausgehen, dass es sich um Erhöhungen handelt. Weitere Informationen hier.
Auf der Jahrestagung der IG Belletristik & Sachbuch am 18. Januar 2018 wurden neue Zahlen vorgestellt. Hier geht es zum Text.
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